Jänner Wald
Feuchte Wiese-wurfbemault
auf der altes Jahr verfault
und dahinter grauer Fluss
der neu und alt begleiten muss.
Jänner Wald, so starr und still
als ob er lang was sagen will
und ganz oben in der Fichte
klopft der Specht seine Geschichte.
Darüber in den Kronen
wo die Nebelgeister wohnen
dort schweigt mit- der neue Tag
und erstickt des Spechtes Schlag.
Das Laub es modert leis
nirgends bricht ein neues Reis
und ein Reh dort auf dem Feld
hat sich aus dem Wald gestellt.
Und ich seh´s mit meinen Augen
die zum geschlossen sein nicht taugen
wie das Stete weiter geht
und der Augenblick verweht.