Wer liebt
Wer liebt Wer liebt, kann auch leiden, wer nicht liebt, dies`s vermeiden. Wer will denn schon wissen, wenn er liebt vom vermissen ?
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Wer liebt Wer liebt, kann auch leiden, wer nicht liebt, dies`s vermeiden. Wer will denn schon wissen, wenn er liebt vom vermissen ?
Gnadenlose Komödie Die Trennung von meiner Frau zog Konsequenzen nach sich, die ich damals noch nicht ahnen konnte. Vielleich sollte man erst Gras über so eine Sache wachsen lassen, bevor man sich zu schnell neu in ein Abenteuer stürzt. Das Internet aber bietet viele interessante Möglichkeiten… Das Leben ist eine gnadenlose Komödie oder… wie…
Pinu und Sali Pinu sah die Herbstsonne wie eine große , rote Kugel untergehen. Seit Sali an seiner Seite stand, war er mit sich und der Welt zufrieden. Kaum konnte er sich noch daran erinnern wie es ohne sie war. Anfangs standen sie sich noch nicht sehr nahe ,aber irgendwann berührten sie sich. Er…
Die seltsame Geschichte des Herrn Klein Guten Tag. Ich bin Maria, die Haushälterin des Herrn Klein. Herr Klein ist unser Held in dieser Geschichte, der an ihrem Ende aber auf ungewöhnliche Weise groß wird. Warum ein allein stehender Mann eine Haushälterin braucht, verstand ich anfangs auch nicht, aber ich stellte keine Fragen und wurde gut…
Süße Venus Wenn wir schlaflos uns ergänzen und mit Hungeraugen glänzen, unsere Lüste treulos gellen, von der Treu´ verbotenen Quellen, dann sünd ´wir heiß dem Himmel fern, und Venus ist der Angelstern …
Mit Dir Unsere Liebe ist so jung, wie die Morgendämmerung und ich wünsche sie wird alt, wie ein alter Märchenwald, dessen Blätter leise rauschen, und zärtliche Gedanken tauschen. Wenn dann einst mein Blättlein fällt und wechselt in die and ´re Welt, dann will ich sagen, es war schön, mit Dir diesen Weg zu…
Glühwürmchen Liebe Glühwürmchen du heller Geist, wie du durch die Nächte reist, stets geputzt ist die Laterne denn du leuchtest flink und gerne. Mit feinem Sinn, du luminierst, damit den Weg du nicht verlierst, nächtens auf dem Weg nach Haus, wo glühend kommt die Würmin raus. Lange schon sieht sie dich blinken,…
Ein Stern der für dich brennt Wachend steht am Firmament, hell ein Stern der für Dich brennt, leuchten soll er immerfort, wo Du auch bist an jedem Ort. Liebe hat ihn angehängt und mit drei Worten Dir geschenkt, wenn Du ihn siehst dann denk an mich und an die Wort´ , Ich liebe…
Spätsommermorgen Rot rollender Morgen über des Waldes Grat, ahnungsvoller Wind in schaudernden Blättern, noch unbemalt in staubigem Grün rauschen sie Abschiedsmelodien, Felder, beraubt ihrer Fülle , warten karg, Kraniche majästieren, bereit dem Sommer zu folgen, trompetend grüßen sie die Ewigkeit und ich wünsche mir Flügel…
Früher Schein In Baldurens frühem Scheine, erwacht voll Wonne die Natur, der Winter flieht ins Seine, es taktet froh die Lebensuhr. Hoffnung schwebt im Morgenlicht, das in Erwartung sich ergießt, damit der Bann des alten bricht und frei der Strom des Lebens fließt. Es spiegeln sich Äonen und Knospen treibt manch´ Herz,…
Wunder im Herbst Es spielt der Wind in bunten Zweigen, die sich scheu dem Herbste neigen, er rüttelt hier, er schüttelt da, Eicheln fallen ,fallera. Es weht das Blatt vom hohen Baum, in seinen bunten Lebensraum, es wehet hier , es wehet da, Kastanienblätter , kaskada. Welch ein Wunder in der Mark,…
Frühling Frohe Zeichen trägt die Luft, die schwanger ist mit frischem Duft, im neuen treibt das Alte fort und bleibet an vergangenem Ort. Aurorisch spendet Sonne Kraft, Freude grünet zauberhaft, warme Wellen bringen Licht, das in offene Herzen bricht. Graue Wesen werden bunt, denn die Wahrheit trägt sich kund, im neuen treibt…
November Im tiefen Wald das Leben sinkt, Aus Bäumen alt und weise, Die Ewigkeit im Nebel schwingt, Novembers Art und Weise. Der Wind zauset die Eichen leer, Die seiner Rauheit drohen Und ist nun aller Blätter Herr, Die seiner Wildheit flohen. Es wächst noch mancher grüner Spross, Durch dunkles Moderblatt, November webt…
Mein schönes Land Die Sonne lugt durch dürre Zweige, Morgennebel geht zur Neige, der Specht ertönt aus hohem Holz, Mecklenburg, Du machst mich stolz. Ein Rabe kolkt Monotonie, doch tausend Stimmen brechen sie, es konzertet nah und fern, Mecklenburg, ich hab Dich gern. Buschwindröschen säumen Wege, auf denen ich die Sinne pflege,…
Küstenwind Küstenwind hab ich gespürt, am weißen Ostseestrande, wild hat er mein Herz berührt, mit frischem salz ´gem Bande. Mein Blick folgt ´ihm zum Horizont, mit Tränen die er trieb, ach hätte fliegen doch gekonnt, der ich im Sande blieb.
Mecklenburger Herbst Mecklenburg, mein herbstlich ´ Land , bindest mich mit buntem Band, in den Auen und Alleen, an den Flüssen und den Seen. Kühler weht es durch die Wälder, überschaubar sind die Felder und des Forstes Stämme blitzen, durch die windgefegten Ritzen. Eicheln fallen auf stille Wege und Gedanken die ich…
Mecklenburger Land Wo Land und Himmel einig werden, …der Schäfer hütet seine Herden, Alleen die alten Straßen säumen und man kann an Seen träumen. Wo der Fuchs dem Has´ sagt ,, Gute Nacht” und Wälder stehen in dunkler Pracht, die Ostsee ruft mal still, mal laut, denn sie ist des Windes Braut, …
Tiefer Winter Es ist Winter, tiefer, tiefer Winter. Seit Tagen hat es unaufhörlich geschneit, so dass die Schneedecke auf mindestens zwei Meter angestiegen ist. Für uns Flachland-Tiroler läuft bei solchen Mengen gar nichts mehr. Alle Straßen, Wege, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen sind geschlossen. Supermärkte und Tankstellen sowieso. Wer nicht rechtzeitig vorgesorgt hatte, war…
Schattenspiele Ich wäre sicher nicht so von Mysterien und Aberglauben besessen, wenn ich nicht in frühester Kindheit ein prägendes Erlebnis gehabt hätte. In den frühen siebziger Jahren lebte ich mit meinen Stiefeltern in einem kleinen Dorf im Herzen Mecklenburgs. Alles war sehr einfach, nicht so wie heute, die Menschen waren zwar wortkarg, aber durchaus…
Dracul Finster ist ´s , der Tag ist fort, mein totes Herz erweckt, erhebe mich aus eich´nem Hort, die Nacht ist unbefleckt. Einsam kalt und widerlich, allein für mich gebannt, mir Sehnsucht durch die Schwingen strich, im Flug durchs kalte Land. Jahrhunderte bin ich nicht tot doch lebe ich auch nicht, in…
Höllenspiel Gestern, auf dem Weg nach Haus, es war schon spät und dunkel, es jagte schon die Fledermaus, im fehl´nden Stern´gefunkel. Ich sah die Hand vor Augen nicht, nahm doch den Pfad durchs Moor, an seinen Rändern tanzte Licht, ich sah es nie zuvor. Nebelwische dümpelten, durch Bäume wie Gestalten, Äste knöchern…
Seelenpein Still im Dunkel, Blass Gesicht, weißer als das Mondenlicht, ohne Körper, sphärisch fein, schwebt es über Grab Gebein. Und es trägt der Mondenschein, ganz allein die Seelenpein, eines Wesens wag´ hervor, dass dereinst dem Bösen schwor. Ich gebe mich mit allem hin erfüll mir nur den einz ´gen Sinn, schenk SIE…